Laubsauger von Stihl

Laubsauger – Rentiert sich ein Laubsauger?

Die Bäume werfen im Herbst ihr Blattwerk ab. Da sind Grundstücksbesitzer und Gärtner gefragt, denn Laub auf Gehwegen kann zur rutschigen Gefahr werden und im Winter auf Grünflächen Rasenbrand verursachen und muss deshalb sorgfältig entfernt werden. Anfangs nur von Gartenlandschaftsbaufirmen oder im städtischen Straßenreinigungsdienst benutzt ist der Laubsauger ein Gerät, welches die Laubentfernung deutlich vereinfacht. So praktisch diese Geräte sind, gehen sie der Nachbarschaft ganz schön auf die Nerven. Vorteile und Nachteile sollten daher immer abgewogen werden.

Diese Vorteile hat der Laubsauger

Um Laub auf Bürgersteigen und Gehwegen zu entfernen können Sie zum guten alten Straßenbesen greifen oder alternativ Laubsauger bzw. Laubbläser verwenden. Der wichtigste Vorteil des Laubsaugers: Es ist nicht so viel Körpereinsatz erforderlich wie beim Laubaufkehren mit dem Besen oder einem Rechen. Der Laubbläser wird am Körper mitführt und übernimmt das Aufsaugen bzw. Wegblasen des Laubs quasi per Knopfdruck. Das Gerät ermöglicht es, auch an schwer zugänglichen Stellen zuverlässig die Laubblätter zu entfernen (z. B. unter Fahrzeugen, in engen Bereichen). Sogar auf nassem Untergrund beseitigt der Laubsauger die Blätter mühelos, was mit dem Straßenbesen eine zeitraubende Herausforderung darstellt.

Die vielen Vorteile von Laubsaugern werden um einen weiteren Pluspunkt ergänzt. An windigen Herbsttagen ist das Auffegen von Laubblättern wegen dem Wind nur bedingt möglich, da die gerade zusammengefegten Baumblätter immer wieder vom Wind weggeblasen werden. Der Laubsauger saugt das Laub sofort in den Auffangbehälter auf und ist somit tatsächlich beim täglichen Laubentfernen eine Erleichterung.

Laubsauger Häckselfunktion

Nachteile des Laubsaugers

Zweifelsfrei ist die Lautstärke ein gravierender Nachteil, denn Laubbläser bzw. -sauger verursachen beim Gebrauch massiven Lärm. In Wohngebieten kommt es deshalb immer wieder zu Nachbarschaftstreitigkeiten. Die Maschinenlärmverordnung reguliert daher den Einsatz auch des Laubsaugers innerhalb von Wohngebieten. Die Verwendung ist lediglich zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr zulässig. Die Laubentfernung am frühen Morgen (bevor Sie zur Arbeit aufbrechen) ist damit untersagt.

Als weiteren Nachteil ist zu benennen, dass Laubsauger neben dem Laub auch Insekten aufsaugen und durch das innensitzende Schnittwerk die Insekten keine Überlebenschance haben. Außerdem wirbeln Laubbläser bei Trockenheit extrem viel Staub auf.

Worauf kommt es bei der Geräteauswahl an?

Im Einzelfall sind Vorteile und Nachteile von Ihnen abzuwägen sowie beim Kauf eines Saugers für Laub unterschiedliche Geräte zu vergleichen. Zu unterscheiden ist zwischen reinem Laubsauger, Laubbläser und Geräten, die sowohl zum Saugen wie auch zum Blasen genutzt werden können, indem der Luftstrom umgeschaltet werden kann.

Nicht jedes Gerät zerkleinert durch ein integriertes Schnittwerk das aufgesammelte Laub. Bei hohem Laubaufkommen empfiehlt sich ein Kombigerät, welches nicht nur Lauf aufsaugt, sondern es gleichzeitig im Inneren zerkleinert. Die Aufnahmekapazität ist bei integriertem Schneidwerk um ein 10-faches höher.

Je nach Modell wird mit einem Akku, durch Netzbetrieb oder mit Benzin für die notwendige Energie gesorgt. Benzin-betriebene Laubsauger sind in der Regel leistungsstärker, jedoch auch lauter beim Gebrauch. Testberichte und Bewertungen (http://www.gartenmagazin.net/laubsauger-test-laubblaeser/)  in Internetportalen helfen Ihnen dabei, ein Modell zum guten Preisleistungsverhältnis zu finden.

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