Kräuter

Aromatische Kräuter selbst ziehen

Spätestens ab Mai dürfen wir uns auf schönes Wetter, warme Sonnenstrahlen und natürlich auf das Grillen freuen. Frische Salate gehören jetzt fast täglich auf den Speiseplan und zahlreiche aromatische Küchenkräuter dürfen zum Würzen, Abschmecken und Verfeinern diverser leichter Gerichte nicht fehlen. Leckere Salatdressings, Dips und Marinaden lassen sich vielfältig mit frischen Kräutern aus dem Garten aufpeppen und natürlich sind die grünen Würzkräuter wertvolle Lieferanten von Vitaminen und Nährstoffen. Eine möglichst große Auswahl an aromatischen Kräutern sollte deshalb auch in Ihrem Garten angepflanzt werden.

Holen Sie sich leckere Kräuter in den Garten

Küchenkräuter können ganzjährig erntefrisch in der Küche verwendet werden, wenn Sie im Blumentopf auf der Fensterbank gezogen werden. Doch am besten schmecken Kräuter, wenn sie kurz vor dem Verzehr frisch aus dem Garten geerntet wurden. Werden Petersilie, Schnittlauch, Majoran, Thymian und Co erst kurz vor der Verarbeitung von der Pflanze abgeschnitten und hatten bis dahin Zeit, die wärmenden Sonnenstrahlen zu tanken, kommen die schmackhaften ätherischen Öle besonders gut hervor und begeistern mit intensivem Aroma. Außerdem sind dann die meisten Vitamine und Nährstoffe enthalten. Da Kräuterpflanzen relativ robuste und nachwachsende Gewächse sind, schadet es den Pflanzen nicht, wenn Sie nach und nach einzelne Blätter und Stängel abzupfen oder mit einer Kräuterschere abschneiden. Die Pflanze gedeiht auch weiterhin prächtig und versorgt Sie kontinuierlich mit nachwachsenden Pflanzenteilen, so dass Sie über Monate hinweg mit frischen Küchenkräutern versorgt sind.

Küchenkräuter richtig anpflanzen

Wie bereits erwähnt lassen sich die würzigen Kräuter auch im Winter frisch ernten, wenn sie im Blumentopf auf der Fensterbank angebaut wurden. Allerdings schmecken im Sommer geerntete Kräuter weitaus besser. Da Nacktschnecken sich liebend gerne über Gartenkräuter hermachen, sollten Sie Ihre Kräuterpflanzen möglichst in Pflanzkübeln oder noch besser in einer Kräuterschnecke anbauen. Dies verschont zwar nicht immer absolut zuverlässig Ihre Kräuter vor den gefräßigen Nacktschnecken, aber zumindest gibt es einen gewissen Schutz für Ihre Küchenkräuter. Die Kräuterspirale hält außerdem aufgrund der Spiralform verschiedene Klimazonen für die unterschiedlichsten Wachstumsbedingungen der Kräuter parat. Welchen Standort und welche Pflege ein Küchenkraut benötigt, hängt immer von der jeweiligen Pflanze ab. Heimische Küchenkräuter wie Petersilie und Schnittlauch lassen sich unproblematisch anpflanzen. Auch maritime Gewächse wie Oregano, Thymian, Rosmarin usw. gedeihen sehr gut, wenn sie relativ trockenen Boden und karge Bedingungen vorfinden.

Küchenkräuter selbst trocknen

Kräuter sind die gesündeste Form, Speisen und Gerichte würzig abzuschmecken. Im Spätsommer können Sie daher die Kräuterpflanzen abernten, um Kräuterblätter und Kräuterstängel für den Winter zu trocknen. Die Pflanzenteile können entweder auf einem Backblech ausgelegt und bei leicht geöffneter Backofentür sowie einer Temperatur von ca. 50°C oder aber zu kleinen Ähren gebunden und an einer Schnur aufgehängt getrocknet werden. Nach dem Trocknen müssen die Kräuter möglichst luftdicht in einem Gefäß verschlossen und kühl gelagert werden. Dann haben Sie ganzjährig würzige Kräuter zur Verfügung, die garantiert nicht mit Chemie behandelt wurden oder überlagert sind. Mehr zum Thema Kräuter unter: http://www.gartenmagazin.net/kraeuter/

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