Kopfsalat

Kopfsalat im Mai pflanzen

Zu den beliebtesten Salatsorten zählt zweifelsfrei der Kopfsalat, der seinen Namen der typisch runden, kopfähnlichen Form zu verdanken hat. Diese Salatsorte soll vom Wilden Lattich (Lactuca serriola) abstammen, der als Steppenpflanze in Südeuropa und Vorderasien gedeiht. Der mild schmeckende Kopfsalat kann alleine oder in Kombination mit anderen leckeren Salatsorten gegessen werden und liefert dem Körper wertvolle Vitamine und Nährstoffe. Daher gehört der einheimische Blattsalat möglichst oft auf den Speiseplan und sollte unbedingt im eigenen Garten angepflanzt werden, um tagesfrisch geernteten Salat zu genießen.

Anbau von Kopfsalat

Möchten Sie Kopfsalat anbauen, bietet sich sowohl das Gewächshaus wie auch der Freilandanbau an. Insgesamt werden in Deutschland geschätzte 30 Sorten von Kopfsalat angebaut. Einige Kopfsalatarten vertragen leichten Frost und können bereits im Herbst ausgesät werden. Andere Sorten lassen sich ab Mitte März bis in den Mai hinein im Freiland säen. Erntereif sind die Salatköpfe bereits nach etwa 60 Tagen, wenn die Salatpflanze optimale Bedienungen vorfindet. Kopfsalat benötigt einen möglichst warmen und sonnigen Standort, regelmäßige Bewässerung aber keine Staunässe sowie einen pH-Wert von über 5,5.

Kopfsalate sind nicht lange lagerfähig, so dass Sie die Salatköpfe solange im Gewächshaus bzw. im Garten lassen sollten, bis Sie ihn verzehren möchten. Es empfiehlt sich, bereits im März sowie in April und Mai nach und nach Salat zu säen, damit die einzelnen Köpfe etappenweise erntereif werden. So sind Sie über den gesamten Sommer hinweg mit frischem Salat aus dem Garten versorgt und müssen nicht zukaufen.

So lecker und gesund ist der Kopfsalat

Kopfsalate begeistern mit feinem Geschmack und zarter Konsistenz. Roter Kopfsalat hat nochmals feinere Blätter, wenngleich die knackigen Salatherzen von vielen Salatfans am liebsten verzehrt werden. Doch das sollte kein Grund sein, zu viele Außenblätter beim Putzen zu entfernen, denn in diesen stecken die meisten Nährstoffe und Vitamine. Bei nur 11 Kalorien pro 100 Gramm enthält Kopfsalat einen hohen Anteil an Ballaststoffen und viel Vitamin A, das wichtig für die Sehkraft der Augen ist. Freilandsalate sind gesünder, weil sie weniger Nitrat enthalten, als Salatköpfe aus dem Treibhaus.

Vielseitiger Salatgenuss

Mit einem frischen Dressing ist Kopfsalat eine wertvolle und gut sättigende Beilage, die abwechslungsreich zubereitet werden kann. Das Salatdressing kann aus herkömmlichem Essig, weißem oder schwarzen Balsamico-Essig, mit oder ohne Kräuter oder gar auf Mayonnaise-Basis angerührt werden. Da der Eigengeschmack des Blattsalats recht neutral ist, lässt sich mit den unterschiedlichen Salatsaucen und dem Mischen mit anderen Salat- und Gemüsesorten täglich für reichlich Abwechslung sorgen. Pflanzen Sie den vielseitigen Kopfsalat im Garten an, sollten Sie daher auch Gurken, Radieschen, Paprika und vor allem aromatische Kräuter anbauen, damit Sie sich im Sommer gesund und figurbewusst mit der tagesfrischen Ernte ernähren können.

Teilen:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn
On Key

Related Posts