Gartenstühle aus Kunststoff

Gartenmöbel vor Witterungseinflüssen schützen

Spätestens dann, wenn die ersten Herbststürme auftreten oder es zu regelmäßigen Niederschlägen kommt, sollte man sich Gedanken über die Aufbewahrung von Gartenmöbeln machen. Hierzu gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, von denen wir Ihnen einige vorstellen möchten.

Abstellraum oder Keller nutzen

Zuerst einmal sollten die Möbel vor dem Einräumen noch einmal gründlich gereinigt werden. Dies kann – je nach Material – beispielsweise mit einem trockenen oder feuchten Tuch, eventuell unter Zugabe eines Spülmittels oder Allesreinigers, erfolgen. Gartenmöbel aus Holz werden eventuell mit einem neuen Anstrich versehen, was natürlich auch im Frühjahr erfolgen kann.

Am Einfachsten und sichersten zugleich ist es, sämtliche Gartenmöbel in einem Abstellraum oder Keller unterzubringen und mit einer Folie oder Plane abzudecken. So kann es in den kälteren Monaten zu keinen Staubansammlungen oder anderen Verschmutzungen kommen und dem schnellen Einsatz im nächsten Frühjahr steht nichts im Wege.

Gartenhäuschen nutzen

Bierzeltgarnitur in der GarageWer keinen Abstellraum oder Keller zur Verfügung hat, sollte das Gartenhäuschen oder eventuell die Garage als Abstellmöglichkeit nutzen. Natürlich sollte bei letzterer Variante auch das Fahrzeug noch Platz finden. Auch hier ist dafür zu sorgen, dass die Möbel sauber untergestellt werden.

Sitzkissen und Auflagen finden unter anderem in speziellen Boxen Platz, können aber auch in einem Kunststoffsack verstaut werden. Sind die Kissen und Auflagen schmutzig, müssen sie zuvor einer Reinigung – eventuell in der Waschmaschine – unterzogen und danach zum Trocknen auf eine Wäschespinne gelegt oder – sofern möglich – in den Wäschetrockner gegeben werden.

Weitere Schutzmöglichkeiten für die Gartenmöbel

Gartenshirm mit SchutzhülleWer keine Möglichkeit sieht, die Gartenmöbel einzustellen, kann diese auch auf dem Balkon oder der Terrasse belassen. Hier muss dann aber ebenfalls für einen ausreichenden Schutz gesorgt werden, um beispielsweise ein Ausbleichen des Kunststoffes, den Rostanflug bei Möbeln aus Metall oder die Beschädigung des Holzes durch Nässe zu verhindern. Als sehr effektiv haben sich hier Gartenschutzfolien aus Polyethylen erwiesen, die in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind. Mit ihnen können beispielsweise einzelne oder mehrere Stühle, Hochlehner, aber auch ganze Sitzgruppen abgedeckt werden. Vor dem Kauf der jeweiligen Hülle müssen Sie sich natürlich über deren genaue Maße informieren, muss die Schutzfolie doch bis fast auf den Boden reichen.

Bevor Sie die Folie aufziehen, sollten Sie die Gartenmöbel noch einmal reinigen und in einer nahezu windsicheren Ecke aufstellen. Dies kann beispielsweise direkt an der Hauswand, aber auch direkt hinter einem Holzsichtschutz auf dem Balkon respektive der Terrasse sein.

Natürlich können Sie die Gartenschutzfolien aus Polyethylen auch dann verwenden, wenn Sie die Möbel im Gartenhäuschen oder im Keller unterbringen. Hier sorgen sie – wie bereits erwähnt – für einen effektiven Schutz vor Staub und anderen Verschmutzungen.

Ganz wichtig

Schauen Sie im Winter immer wieder mal unter die Folie, kleine Tiere wie Mäuse machen es sich gerne mal dort bequem und zerfressen auch gerne vorhandene Polster.

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