Strauchrosen – Die Zierde des Gartens

Ein ewiger und immer wieder schön anzusehender Gast im Garten ist die Strauchrose. Die Blume der Liebenden verzaubert mit ihrem unsagbaren Charme, dem kaum ein Gärtner widerstehen kann. Der sich am liebsten ausladend entfaltende Rosenstrauch braucht seinen Platz, um sich gesund entwickeln zu können. Zwar lassen sich Strauchrosen mit einem Schnitt in Form bringen, doch die wahre Schönheit liegt gerade im natürlichen Wuchs, der erhaben im Garten brilliert. Buschig, aufrecht wachsend und an gutem Standort angesiedelt, kann eine Strauchrose durchaus die Höhe und Breite von jeweils zwei Metern erreichen. Zierstrauchrosen gelten als robust und benötigen in der Regel keinen chemischen Pflanzenschutz.

Gut Ding will Weile haben

Der Gärtner muss sich in Geduld üben, will er eine Strauchrose als Solitärpflanze in den Garten holen. Es dauert, bis sich der Rosenbusch zur vollen Größe entwickelt. Alternativ können auch drei Pflanzen ein- und derselben Sorte auf kreisrunder Fläche mit je etwa 40 Zentimetern Abstand gesetzt werden, wodurch bereits im 2. oder 3. Jahr sich die Strauchrosen zu einem ansehnlichen Rosenbusch vereinen. Wählt man starktriebige Rosensorten, durchströmt der lieblich-aromatische Rosenduft schon bald den Garten und der Gärtner darf stolz auf seine Königin des Gartens blicken und sich von Juni bis September an ihren strahlenden Blüten erfreuen.

Den richtigen Standort für die Strauchrosen wählen

Bei der Wahl des Standorts sollte unbedingt auf ein sonniges Plätzchen geachtet werden. Maximal Halbschatten ist alternativ wählbar. Beim Gartenboden sind Strauchrosen nicht allzu wählerisch, weil sie von Natur aus meist robust veranlagt sind. Viele Sorten sind jedoch nicht vollkommen winterhart, so dass man an einen Winterschutz denken sollte. Dieser fängt bei der Strauchrose im Prinzip schon ab Anfang Juli an, indem man nicht mehr mit Stickstoff düngt. So haben die Triebe genügend Zeit, um sich auszuhärten und dann den Winter gut überstehen zu können. Beigabe von Kali-Dünger ist dagegen sehr gut für Strauchrosen, wenn man dies ab Anfang September tut.

Vor den ersten Frösten sollte man mit Kompost oder Rindenmulch dann um den Stamm 15 bis 20 Zentimeter herum aufschichten und mit Tannenzweigen abdecken. Im Frühjahr kann dieser Winterschutz dann nach den letzten Frösten nach und nach wieder abgenommen werden. Hochstammrosen brauchen neben diesem Überwinterungsschutz zudem auch im oberen Bereich einen guten Schutz. Dazu eignet sich ein Überwurf aus Jute oder Vlies. So gut verpackt überstehen Strauchrosen den Winter in der Regel problemlos und bedanken sich in der nächsten Gartensaison mit besonders kräftigem Wuchs und einer königlichen Blüte. So schneidest du deine Rose richtig.

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